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Das unbeschreibliche Gefühlerlebnis der Meditation

Meditation wird  als Bewusstseinserweiterung definiert. Die angestrebten  Bewusstseinszustände werden, je nach Tradition, unterschiedlich und oft mit Begriffen wie  Stille, Leere, Panorama-Bewusstheit, Einssein, im Hier und Jetzt sein oder frei von Gedanken sein beschrieben.

 

Mediation :

  • ordnet die Gedanken.
  • führt zur eigenen Mitte.
  • trägt zum Abbau von Stress bei.
  • ist eine Quelle der Energie.
  • hat nichts mit Wollen, Müssen oder Leistung zu tun, sondern mit Zulassen.
  • ist der Königsweg zu mehr Entspannung, Zufriedenheit und Gelassenheit.
  • trägt zu innerer Ruhe und Ausgeglichenheit bei.
  • lässt uns die Heilsamkeit der Stille erfahren.
  • ist eine Einübung in die Achtsamkeit.
  • schenkt uns Orientierung.
  • ist Zwiesprache mit Gott.
  • ist Gebet.

Die Meditation ist ein einzigartiges Gefühlserlebnis, das gar nicht oder nur grob beschrieben werden kann. Es wirkt sich positiv auf das gesamte Leben aus.
Neben den traditionellen Meditationstechniken werden vor allem seit den 1970er Jahren im Westen viele von fernöstlichen Lehren inspirierte und an westliche Bedürfnisse angepasste Meditationsformen angeboten.

Für Leute, die die Meditation erlernt haben, gehört sie zu den alltäglichen Aufgaben.
Schon bei täglichem Üben von 10-15 Minuten werden Ruhe und Gleichgewicht in kurzer Zeit Stück für Stück verstärkt spürbar und ausgeprägt.

Hauptsächlich geht es bei der Meditation darum, die Gedanken zur Ruhe zu bringen, dieser Zustand ähnelt  einem Tiefschlaf, bei dem Körper und Geist wach sind.
Inneren Frieden, Positivität, Lebensfreude und Kreativität werden ausgelöst.
Das gegenwärtige Erleben steht im Vordergrund, frei von gewohntem Denken, als Wichtigstes frei von Bewertungen und von der subjektiven Bedeutung der Vergangenheit (Erinnerungen) und der Zukunft (Pläne, Ängste usw.).

Äußerst klares hellwaches Gewahrsein und tiefste Entspannung zugleich sind die Folge. Meditierer berichten von einem „besseren und klareren“ Durchblick während und nach der Meditation. Zu dieser Anwandlung führt es aus einem zusammenspiel verschiedener Gehirnaktivitäten.

Physikalisch gesehen agieren Gehirnwellen im „Alpha“-Modus, was zu einer Öffnung zum „höheren Selbst“ führt. In anderen Worten: Man bekommt  tiefere Einblicke in sich selbst und seine Gedanken.
Dabei entspannen sich die Muskeln, die Herzfrequenz sowie der Blutdruck sinken. Ebenso fällt verbale Ausdruckskraft und der Cholesterin-Spiegel.

Das liegt nach den bisherigen Forschungen an der höheren Dichte der Nervenzellen im orbifrontalen Cortex (Gedächtnisinhalten und emotionalen Bewertungen, Handlungssteuerung und der Regulation emotionaler Prozesse), sowie an den um fünf Prozent dickeren Bereich der Großhirnrinde (für kognitive und emotionale Prozesse und Wohlbefinden wichtig).

Bei tibetischen Mönchen sind größere Aktivitäten in der linken Gehirnhälfte und eine 30-mal so starke Gammawellen Konzentration als bei Kontrollgruppen gemessen worden.

 

Fangen Sie JETZT an! Nutzen Sie jede Gelegenheit. Jedes mal, wenn Sie sich ausruhen wollen, beginnen Sie das Meditationstraining. Vor dem Schlafen gehen, vor dem aufstehen, in der Mittagspause.

Jede 10 Minuten, die Sie dafür aufwenden zählt. Nach einem Jahr werden Sie schon einen enormen Unterschied verspüren. Das gilt für die Leistungsfähigkeit in allen Bereichen. Sei es  beim lernen, beim Sport,  bei der Arbeit, der Menschenkenntnis oder der  Wahrnehmung.

Die Meditation ist für Anfänger sehr gut durch Autogenes Training zu üben.

Lesen Sie hier über die Wichtigkeit der Entspannung.

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