Vor allem kurz vor dem Sommer wird gerne zu Fatburnern gegriffen. Die legal auf dem Markt verfügbaren Fettverbrennern wirken allerdings nur mangelhaft. Die Inhaltsstoffe sind meist einige von den unten genannten Kräutern und Koffein. In den Nahrungsergänzungsmitteln sind allerdings meist nur wenige Spuren der eigentlichen Fatburner vorhanden. Deshalb empfehlen wir es, die Kräuter einzeln zu Supplementieren. Mischen Sie noch etwas Kaffee oder Koffeinhaltigen Tee dazu und Sie haben einen deutlich günstigeren und besseren Fatburner.
Die vielen Wirkungen von Kräutern auf den Organismus sind lange bekannt.
Welche Sie in wie fern beim abnehmen unterstüzen erfahren Sie hier:
Zimt
Zimt ist extrem effektiv, um den Blutzuckerhaushalt zu stabilisieren und zu reduzieren, indem es das Aufspalten der Kohlenhydrate im Verdauungstrakt verlangsamt und die Insulinempfindlichkeit verbessern kann. Zudem besitzt es einer der höchsten Antioxidantienniveaus aller Gewürze.
In einer Studie, die mit Diabetikern des Typs 2 durchgeführt wurde, reduzierten 2 Teelöffel Zimt pro Tag den Blutzuckerwert um 20-30%. Der LDL Cholesterinwert und der Triglycerinspiegel zeigten ebenfalls eine Reduktion.
Kresse
Kresse greift gezielt unsere Fettdepots an. Kresse unterstützt durch seine Senföle ebenfalls die Verdauung und löst Darmblockaden. Außerdem ist das Kraut reich an Vitamin C.
Die Kresse ist mit ihren Funktionen somit eine optimale Diät-Unterstützung.
Brennnessel
Die Brennnessel regt den Stoffwechsel an, reinigt das Blut und hilft der Entwässerung.
Es empfiehlt sich daraus einen Tee aus getrockneten Blättern zu Kochen. Im Frühjahr, wenn die Blätter noch keine Brennhaare haben, können sie auch roh im Salat gegessen werden.
Pfefferminz
Das frische Menthol regt den Leber- und Gallenfluss an. Außerdem nimmt es die Lust auf Süßes und beugt so Heißhungerattacken vor.
Diese Eigenschaft gelten für alle Pfefferminz Sorten.
Rosmarin
Rosmarin kurbelt den Stoffwechsel an, greift gezielt auf unsere Fettreserven zu und zügelt den Appetit.
Rosmarin ist hilfreich, wenn man sich während einer Diät schlapp fühlt oder Kreislaufprobleme bekommt.
Basilikum
Die anregende Wirkung auf den Stoffwechsel besitzt das Basilikum dank seiner Gerbstoffe. Wie auch Rosmarin, greift Basilikum unsere Fettreserven an und löst Wassereinlagerungen auf.
Das Basilikum bietet die Möglichkeit , auch gut als Tee verzehrt zu werden.
Petersilie
Dieses Küchenkraut fördert aufgrund des Vitamin-C-Gehalt geringfügig die Fettverbrennung, entwässert und strafft das Bindegewebe.
Neben dem Vitamin C ist die Petersilie reich an Mineralien.
Schnittlauch
Der Schnittlauch enthält Senföle, die den Kalorienverbrauch steigern. Neben den Senfölen, sticht der hohe Vitamin C Gehalt heraus.
Beifuß
Die enthaltenden Bitterstoffe sorgen dafür, dass die Bildung von Magensaft und Gallenflüssigkeit angeregt wird. So unterstützen sie die Verdauung und regen zugleich den Stoffwechsel an.
Da es bei Beifuß zu Nebenwirkungen kommen kann, darf dem Konsum nur mäßig nachgegangen werden. Es empfiehlt sich eine Absprache mit dem Arzt.
Vorsicht! Bei Schwangerschaft soll dieses Kraut vermieden werden!
Verdauungsunterstützende Kräuter
Oregano
Das Oregano regt die Darmflora an, unterstützen die Leber und ist zusätzlich Magenfreundlich.
Dill
Dieses Kraut fördert die Verdauung auf mehreren Ebenen. seine ätherischen Öle wirken zusätzlich krampflösend.
Kerbel
Kerbel hat eine entgiftende Wirkung auf den Körper und die Bitterstoffe regen die Verdauung an.
Das leicht süßliche Krauf aus dem Südrussland kann als Tee leicht abführend wirken.
Thymian
Die ätherischen Öle und die Bitterstoffe verleihen dem Thymian eine positive Wirkung auf die Verdauungsorgane. Thymian eignet sich auch als Tee.
Löwenzahn
Die hohe Konzentration an Bitterstoffen regt sämtliche Verdauungsorgane ,sowie die Funktion der Leber und Nieren an und entgiftet den Körper. Der ebenfalls hohe Gehalt an Magnesium wirkt zusätzlich beruhigend auf die Nerven.
Aus dem Löwenzahn lassen sich viele verschiedene Gerichte von Marmelade bis hin zum Salat zaubern.
Author: Adieb Hazzan