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GESUND Im Rhytmus

Tanzen ist Sport für Leib und Seele. „Eigentlich sollte es Tanzstunden auf Krankenschein geben“, meint auch Peter Schön. Der 41-jährige Kaufmann ist leidenschaftlicher Tänzer. Seit vielen Jahren gleitet er regelmäßig gemeinsam mit seiner Partnerin Helene (36) übers Parkett. Beide fühlen sich aktiv, kerngesund und ausgeglichen.

„Tanzen ist richtiger Sport“, sagen auch Gesundheitsexperten. Die regelmäßige Bewegung im Rhythmus wirkt sich auf viele Bereiche Ihres Körpers positiv aus: Herz und Lunge werden kräftiger, die Funktion der Muskelzellen verbessert sich, die Koordinationsfähigkeit wird gefördert. Verspannungen lösen sich und treten seltener auf. Zudem können die bei Belastung besser und schneller reagieren. Wie bei jedem Ausdauertraining wird auch beim Tanzen das Gehirn besser durchblutet.
Wer regelmäßig tanzt, ist wacher, leistungsfähiger und erhöht die Gedächtnisleistung. Tanzen verbessert die Verknüpfung Ihrer Gehirnzellen untereinander. Die koordinierten und rhythmischen Bewegungen erhalten das Gehirn jung. Es ist sogar möglich, dass sich verkümmerte Bereiche des Gehirns wieder regenerieren. Nachgewiesen ist, dass Tanzen das Lernvermögen und das Gedächtnis verbessert. Sehnen und Bänder werden beim Tanzen ebenfalls kräftiger durchblutet, auch die Gelenke profitieren davon.
Und weil es beim Tanzen die richtige aufrechte Haltung eine wichtige Rolle spielt, wird auch die Beweglichkeit der Wirbelsäule erhöht. Und für das Immunsystem bringt der Tanzsport Vorteile, Infekte können schneller abgewehrt werden.

Durch das rasche Tempo einiger Tänze (Disco- Fox, Jive) bilden sich zudem mehr Enzyme, die Fett verbrennen – der Speck an Bauch und Hüften schwindet. Aber Tanzen macht auch glücklich – denn wie bei allen Ausdauersportarten produziert der Körper mehr Hormone wie Serotonin und das Kreativitätshormon ACTH; Endorphine werden ebenfalls freigesetzt. Sie sorgen dafür, dass sich Tänzer entspannt, glücklich und zufrieden fühlen.

Für Alt und Jung

Senior Couple Dancing In Countryside Together
Tanzen ist eine der wenigen Sportarten, die wirklich
für jeden Typen und für jede Figur das richtige Programm
bietet. Während Jüngere vielleicht mehr mit
Break Dance oder Hip Hop anfangen können, macht
anderen gerade der Standardtanz besonderen Spaß.

 

 

 

 

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Zumba ist geeignet für alle, die ein bisschen Rhythmusgefühl

haben und die sich gerne zu latein-amerikanischen Klängen

ins Schwitzen bringen lassen. Die Schritte und Drehungen

kann man leicht lernen und bei Lust und Laune sogar zu Hause

vor dem DVD-Player nachmachen.

REGELMÄßIG ÜBEN

Zwei bis drei Mal die Woche sollte man also schon intensiv tanzen, damit ein positiver Effekt für die Fitness zu spüren ist. Als Anfänger dauert es zwar ein bisschen, in die richtigen Bewegungsabläufe zu finden und die Schritte zu erlernen – doch hat man die erst mal verinnerlicht, kann man sich auf der Tanzfläche richtig austoben

NICHT ÜBERANSTRENGEN

Auch beim Tanzen sollte man aufpassen, sich nicht zu überanstrengen. Das kann gerade bei mitreißender Musik schnell passieren. Aber gerade Anfänger brauchen ein bisschen Zeit und Übung, die Bewegungsabläufe korrekt durchführen zu können und sollten deshalb auf ihre persönlichen Grenzen achten – in einem Tanzkurs für Einsteiger ist man als Anfänger sehr gut aufgehoben.

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