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JÖRGES, DAUMEN HOCH!

Mit „ARSCH HOCH, MUSLIME!“ hat der kritische Journalismus erneut seine Verantwortung für unsere gesellschafspoltischen Belange zum Ausdruck gebracht. Es betrifft uns alle. Nicht emotional, sondern sachlich korrekt hat Hans-Ulrich JÖRGES als Mitglied der Stern-Chefredaktion in der Sternausgabe 26/17 die aktuelle Situation in Deutschland beschrieben.

Der Terror kann jeden von uns treffen. Die Empörung über den Terror sollte jeder aussprechen. Die aktive politische Einheit und die Haltungsfrage müssen dem Terror gegenüber unabhängig von Parteizugehörigkeit, nationaler Identifizierung, religiöser Besinnung oder einer erlebten gesellschaftlichen Ungerechtigkeit ohne Zweifel, Zögern oder Kompromisse vehement demonstriert werden.

JÖRGES hat mit seinem Mut kein Blatt vor dem Mund genommen und das Kind beim Namen genannt. Er hat zu mehr Zivilcourage aufgerufen, um Menschen zur Wahrnehmung ihrer gesellschaftlichen Verantwortung zu bewegen. Ja, zum Wachschütteln.

Wenn Zehntausende sich gegen Rechtsradikale sammeln können, muss selbstverständlich sein, dass auch zehntausende ihre Betroffenheit und Verbundenheit gegen alle anderen Formen von Ausgrenzung, Verachtung, Entwürdigung und Unmenschlichkeit entgegensetzen.

 

„ARSCH HOCH, MUSLIME!“ ist ein aktives Rütteln an das Gewissen des Einzelnen und der Gruppe. Nicht das Zögern bei einer Zustimmung zur Teilnahme und nicht das Hervorbringen von Argumenten gegen eine Beteiligung an menschenzentrierten Kundgebungen sind die vernünftigen Entscheidungen, sondern das Bündeln von Potential,  die Suche nach Ressourcen zur Stärkung der Demokratie und zum Erhalt des gesellschaftlichen Friedens , sind gefragt.

Die Stärkung der Demokratie und der Menschenrechte sind unsere Aufgaben. Nicht eine eher eigennützige autokratische Führung ist für die Lösung von gegenwärtigen oder zukünftigen Gesellschaftsproblemen geeignet, sondern der Pluralismus, wo jeder sich entfalten, offen und deutlich seine Meinung vertreten und seine vollen Rechte ohne Angst vor Sanktionen , genießen kann.

Erstaunlich und sogar befremdlich ist der Zustand, wenn freie Wähler sich für die Interessen von Autokraten versammeln können, aber nicht für die Menschlichkeit.

Danke JÖRGES!

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