Bereits vor mehr als hundert Jahren hat der Psychologe William James über die Empathie- Entwicklung geschrieben. Erst im zweiten Lebensjahr sind Kinder fähig sich selbst im Spiegel zu erkennen, sodass Sie zwischen dem unreflektierten und reflektierten „Ich“ unterscheiden können. Schon wenn Kinder diese Selbstempathie entwickeln sind sie schnell befähigt durch Situations- und Personenbeobachtung ein Mitgefühl und Hilfsbereitschaft ohne Gegenleistung zu entwickeln. Die Evolution hat uns diese wunderbare Fähigkeit geschenkt um unsere Beziehungen einfühlsam zu Gemeinsamkeiten zu gestalten. Beziehungen sind für uns Menschen essentiell und existenziell als Grundmotiv zu sehen. Isolation und Ausgrenzung (wie bei Mobbing) sind für unsere Gesundheit schädlich.
Zweitens verhilft mir die Empathie meinen Arzt zu verstehen. Mich in seine Lage im hektischen Praxisalltag zu versetzen, den Sinn seine Beratungen zu verinnerlichen und mit ihm im Sinne der Adhärenz an einem Strang ziehen. Es verhilft mir mich selbst und meine Umwelt besser zu verstehen.
Empathie ermöglicht mir ein besseres Selbstempfinden für mehr Selbstheilungskräfte und Lebensfreude.
- Einfach Nachdenken über meine Art zu denken
- Interesse am Menschen entwickeln
- Feedback von Freunden, Familie und Kollegen einholen
- Täglich Zeit für Meditation finden
- Yogatechniken erlernen
- Gesprächsgruppen mit Rollenspielen nutzen