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Neuer Helm aus dem Drucker

Ein neuer EEG-Helm ermöglicht, Gehirnsignale ohne direkten elektrischen Kontakt zum Kopf zu messen.

Durch die mobile drahtlose Übertragung der elektrischen Aktivität des Gehirns vereinfacht er die Diagnostik erheblich. Es ist bereits die dritte Elektroden­helm­generation, die das Institut für elektrische Messtechnik und Grundlagen der Elektrotechnik (emG) an der technischen Universität Braunschweig entwickelt hat. Der neue Helm
wiegt nur 500 g, ist mit 24 Elektroden ausgestattet und kann indivi­duell an verschiedene Nutzer angepasst werden. Mittels 3D ­Druckern kann er schnell und in höherer Stückzahl gefertigt werden. „Der Helm ist zwar noch nicht Marktreif, kann aber bereits für Studien in Kliniken und Arztpraxen eingesetzt werden“, so prof. Meinhard Schilling vom emG. Das Institut für elektrische Messtechnik und Grundlagen der Elektro­technik erforscht bereits seit einigen Jahren biochemische Sensorik
und arbeitet dabei eng mit Neurologen der Charité Berlin und Infor­matikern der TU Berlin zusammen.
Ziel ist es, eine schnelle, einfache und drahtlose Aufnahme der Gehirnsignale für die medizinische Diagnostik, wie zum Beispiel bei der Schnelldiagnostik von Epilepsie oder Schlafforschung zu erreichen.

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